Echocast

Echocast.

Die Ansprüche von Besucherinnen und Besuchern steigen kontinuierlich. Sie wollen gute Ausstellungen und einen angenehmen Aufenthalt erleben. Ein Besuch, der eine gute Erinnerung hinterlässt, der inspiriert und informiert, der vielleicht aufrüttelt und das eigene Weltbild verändert. Die KuratorInnen leisten wertvolle Arbeit in der Gestaltung von Ausstellungen. Im „moment of truth“ – der Begegnung mit den BesucherInnen – sind sie jedoch im Hintergrund.

Echocast – Der Fokus? Mitarbeiter im Besucherservice

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Besucherservice sind dann im Vordergrund, also das direkte Gegenüber für die Besucher. Um einen Besuch außergewöhnlich und angenehm zu machen, braucht es neben dem Ausstellungsinhalt, ein gutes Stück Organisation, ein reibungsloses Drumherum. Das schließt den Ticketverkauf ebenso wie die Lenkung des BesucherInnen-Stromes und alle Fragen der Sicherheit mit ein. Eine reibungslos funktionierende Organisation bleibt unbemerkt. Dabei schließen sich Sicherheit und Besucherservice nicht aus, sondern bilden zusammen die erforderliche Einheit der Dienstleistung.

Beim Besucherservice wird die eher kleine Stammcrew vielfach von Saisonkräften, VolontärInnen oder MitarbeiterInnen durch Personaldienstleistern ergänzt. Das bringt eine hohe Fluktuation mit sich. Diese Fluktuation hat negative Auswirkungen sowohl für die Museen als auch für die Personalbereitsteller. Es gibt europaweit weder ein Berufsbild noch eine Berufsausbildung für diesen besonderen Bereich. Es fehlte bisher eine standardisierte Aus- und Fortbildung. Einige engagierte Betreiber von kulturellen Einrichtungen haben sich europaweit als Echonet vereinigt. Sie haben mit der Definition des Standards „ECHOCAST“ diese Lücke geschlossen.

Dieser definierte Standard schafft die Möglichkeit, soziale Kompetenz und Sicherheit in der Besucherbetreuung zu gewährleisten. Service wird organisierbar. Es wird möglich, diesen Qualitätsstandard als Vertragsbestandteil für Personaldienstleister zu integrieren.

Echocast – Qualitätsmerkmal

Der gemeinsame Nenner mit dem Kunden heißt Qualität des Personals. Personaldienstleister können sich durch ECHOCAST zu einem langfristigen und verlässlichen Partner für Museen etablieren. Die Museen ihrerseits definieren mit dem ECHOCAST Standard, was sie von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erwarten.

Die Ausbildung des ECHOCAST Standards gibt den Personaldienstleistern die Möglichkeit, die definierte Qualitätsvoraussetzung zu erfüllen. Durch das Ausweisen der offiziell anerkannten Zertifizierung besteht für den Personaldienstleister damit ein Wettbewerbsvorteil.

Der Nutzen für die Personaldienstleister liegt in einem Standard, der vom gesamten Netzwerk der Kunden – europaweit – anerkannt wird. Somit kann auch das Angebot an MitarbeiterInnen im Marktsegment auf diesen Qualitätsmaßgaben basieren. Durch die kontinuierliche Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter der Personaldienstleister mit dem ECHOCAST-System entspricht das ausgebildete Personal exakt den Anforderungen der Museen. ECHOCAST ist ein Qualitätsmerkmal.

Training

Ing. Thomas Reiner, MSc ist zertifizierter ECHOCAST Trainer und unterstützt Museen auch bei Evaluierung und Erstellung der Unterlagen für die internen Trainings (Modul 1).

Im Rahmen der Unternehmensberatung erstellt ROSCUS ganzheitliche Sicherheitskonzepte für Museen.